Wer meinen Blog aufmerksam liest, weiß bestimmt, dass ich schon einmal probiert habe meine Backbleche schön sauber zu bekommen und daran ziemlich gescheitert bin.
Für euch habe ich aber zwei neue Varianten ausprobiert und die möchte ich euch heute vorstellen.
Versuch Nummer eins: Spülmaschinentabs und schrubben.
Ich habe mir hierfür eine große Wanne geholt, diese mit warmen Wasser befüllt und darin einen Spülmaschinentab aufgelöst. Anschließend habe ich das Backblech reingelegt und für ca. 2 Stunden einweichen lassen. Da die Spülmaschinentabs ja sehr aggressiv sind, dachte ich, dass sie den Dreck vielleicht lösen.
Ich kann euch aber gleich mal aufklären und sagen, dass dies nicht der Fall war. Nach dem Einweichen habe ich versucht das Backblech mit einem Küchenschwamm sauber zu schrubben und es ging nur sehr langsam und sehr wenig voran. Also wirklich gelöst hat sich der Dreck dadurch nicht.
Versuch Nummer zwei: Der Stahlschwamm.
Der Stahlschwamm muss ja eigentlich funktionieren, denn er kratzt ja praktisch den Dreck weg. Ich hatte hier bei mir nur Angst um die Beschichtung, denn diese kratzt er ja auch weg. Bei mir hat die Beschichtung allerdings überlebt und ich konnte keine Kratzer feststellen. Ich habe hier zum Reinigen also das Blech wieder in meiner Wanne eingeweicht und dann gründlich mit dem Stahlschwamm geschrubbt. Einfach ging das aber auch nicht. Man musste schon 5 Minuten investieren bis fast alles weg war. Die letzten Reste habe ich dann gelassen, da diese den Aufwand nicht Wert waren. Wer es aber ganz sauber haben will, kann es mit dieser Lösung zumindest schaffen.
Aber Vorsicht. Nur weil die Beschichtung bei mir keinen Schaden genommen hat, heißt das nicht, dass das bei euch auch so sein muss. Ihr müsst also selbst entscheiden ob ihr es riskiert oder nicht.
Fazit:
Wer sein Backblech sauber bekommen will, kann das mit einem Stahlschwamm machen. Seit euch aber bewusst, dass es die Beschichtung verletzen kann auch wenn es mein Backblech überlebt hat.
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